Gebrauchsanweisung für Erden-Inkarnationen A3

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Beschreibung

Mattes A3-Poster, zum rahmen oder einfach so. 

Perfektes Geschenk- und wunderbare tägliche Erinnerung. 

Von Erdenkind&Sternenreiter. 

Text: 

Gebrauchsanweisung für Erden-Inkarnationen

Panta rhei: Alles fließt. Nämlich von einem Energie-Zustand in einen anderen. Wenn man Staudämme errichtet oder die Fließrichtung kontrollieren will, wird’s ungemütlich. Und sau-anstrengend. 

Im Gegensatz zu Wasser fließt Energie aber in beide Richtungen: so tief, wie hoch. Und umgekehrt. Höchste Höhen erreicht Mensch daher nur, wenn er bereit ist, in tiefste Tiefen hinabzusteigen. 

Doch nur Mut- du bist nicht allein. Und der Blick von oben rückt alles ins rechte Licht.

Hab keine Angst vor Dunkelheit: dort strahlt Licht am hellsten. Und am dunkelsten Ort liegen die strahlendsten Schätze. Manchmal muss man sehr lange sehr tief hinabsteigen, bevor man festen Grund erreicht und den Funken erspäht. Aber dann: ein Freudenfeuer! 

Es wird nie etwas anderes passieren in deinem Leben als hell-dunkel, oben-unten, verbunden sein-loslassen, weit-eng, groß-klein, Furcht-Vertrauen, allein-zusammen, Stille-Aufruhr, Ordnung-Chaos, Widerstand-Hingabe, Dunkelheit-Licht, Frieden-Krieg. 

Und all die mannigfaltigen Emotionen, die dadurch ausgelöst werden und derentwegen du hergekommen bist. Ebenso wie für die geschmolzene Schokolade. Kaffeeduft. Plätschernde Regentropfen. Wind, der Bäume streichelt und dein Haar.

Sonnenauf und -untergänge. Katzenschnurren. Babys erstes Lächeln. Adieu sagen. Die Schönheit von Tränen. Musik. Und die Natur. Ach, die Natur….!

Und Liebe, Liebe sieht all dies und heißt willkommen, was immer kommen will. Auch die „Neins“. Vor allem die „Neins“- denn sooft bedingt ein „Ja“ zu uns selbst zuerst ein klares „Nein“. 

Das einzige, was du jemals fürchtest, ist immer nur- ein Gefühl. Und das einzige, was du jemals wirklich anstrebst, ist immer nur- ein Gefühl. 

In diesem Wissen liegt alle Freiheit dieser Welt. 

Die Welt braucht dich nicht. Die Welt braucht Menschen, die es nicht mehr brauchen, gebraucht zu werden. Weil sie dann endlich frei dafür sind, der Welt das zu schenken, was nur sie schenken können und niemand sonst. Und nichts braucht diese Welt mehr. 

Der einzige Job, den du wirklich, wirklich ernst nehmen solltest, ist der, gütig zu sein mit dir selbst. 

Du wirst Fehler machen, dich klein und unbedeutend oder groß und wichtig fühlen, deinen Müll bei anderen abladen, verletzende Dinge sagen, dich klein machen, andere klein machen, Papierscheinen hinterherrennen, weil du sie mit Freiheit verwechselst, manipulieren, lügen, betrügen und versuchen, zu vermeiden, was unvermeidlich ist, weil es dir solche Angst macht. Und all das ist zutiefst menschlich und okay. Ich bitte dich dabei nur um eines: sei gütig mit dir. Du bist so unvergleichlich viel wunderbarer, als du es jemals für möglich halten würdest. Und eines Tages wirst du genau das sehen. 

Bitte aufrichtig um Verzeihung, wenn du diese Dinge anderen- und dir selbst- wissentlich oder unwissentlich antust. Und wenn du das nicht kannst, verzeihe dir, dass du es nicht kannst: Verletzungen, die wir alle mit uns herumtragen, haben ihr eigenes Timing. 

Egal, wieviel Tools, Techniken und Tantra du anwendest: es ist dran, wenns dran ist. Und das entscheidest nicht du. Und auch niemand sonst. 

Liebe: hat soviel weniger mit anderen Menschen zu tun und soviel mehr mit uns selbst, als wir glauben. Und nichts läßt uns das besser erkennen als die Verbindung zu anderen Menschen. 

Komfortzone: wenn es erst gar keine gibt, kann man sie auch nicht verlassen. 

Merke: sie kann auch darin bestehen, keine zu haben. Darum gilt: wir alle brauchen eine physische und psychische Komfortzone. Dann erst können wir die mentale Komfortzone unseres programmierten Denkens verlassen. Und das geht zuhause ebenso wie auf dem Kilimandscharo. 

Bewerten: herausfinden, was für uns von Wert ist. Und zwar gefühlt, nicht gedacht. Was uns berührt, ist nicht ausgedacht. Was wir für wertvoll erachten, sehr oft. 

Urteilen: Bewerten mit dem Verstand, anstatt durch Berührung. Sehr verbreitet, ja, die Norm. Doch Normen sind selten erfüllend. 

Kritik: lass es! Sowohl bei dir selbst als auch bei anderen. Weder macht Kritik glücklich, noch hast du überhaupt Zeit dafür, wenn du ein erfülltes Leben hast. Umkehrschluß: unerfüllte Menschen kritisieren und urteilen. Du aber hast besseres zu tun.

Benennen: wird oft mit Kritik verwechselt- und zwar meistens von jenen, die liebend gerne kritisieren. Jedoch absolut essenziell für Wachstum- aussprechen, was (in dir) vorgeht. Und dadurch jene finden, deren Musik ähnlich tönt. 

Tod: loslassen in groß. Je geübter wir zu Lebzeiten darin werden, Ideen, Vorstellungen, Pläne, Orte und Menschen ziehen zu lassen, weil wir nicht (mehr) dafür brennen, merken, dass es gar nicht unser (wirkliches) Ziel ist, zu eng geworden oder einfach was anderes dran ist, desto weniger Sorge wird uns das finale loslassen bereiten. Und je tiefer wir in uns selbst hinabtauchen und unter und hinter Schichten von Furcht, Dunkelheit und Schmerz blicken und nichts als Güte finden, desto vertrauensvoller können wir uns selbst ganz und gar hingeben. 

Ziele: werden erdacht, wenn Leben nicht frei fließen darf. Leben darf und kann nicht frei fließen, wenn wir im Widerstand sind und festhalten/kontrollieren wollen. Ziele entspringen also einem Widerstand gegen das, was jetzt ist. Ohne Widerstand/einem Gefühl des Mangels muss nichts verändert/verbessert oder angestrebt werden.

 Nicht zu verwechseln mit Fokus ( der es erfordert, unsere mentale Komfortzone zu verlassen) und spielerischem Ausprobieren aus Freude am kreieren (einer größeren/weiteren Version unserer selbst). 

Schmerz/ Verletzungen: unvermeidlich und untrennbar zum Leben gehörend. Wird unverhältnismäßig vergrößert durch Vermeidung/betäuben/wegdrücken (Depression, Süchte,Neurosen) oder durch erschaffen bzw beibehalten einer Leidens-Identität. 

Eine Seele, die nach dem höchsten Lichte strebt, wird  tiefster Dunkelheit begegnen. Der Weg hinaus führt mitten hindurch. Wichtig: Trau dich, nach Hilfe zu fragen, wenn du nicht mehr weiterkannst- soviel Menschlichkeit und Herzenswärme umgebent dich in Wahrheit, auch wenn du anderes erfahren hast.  

Dein inneres Kind: ein hilfreiches Bild. 

Betrachte deine Gefühle als inneres Kind. Und deinen Verstand als Erwachsenen, der dieses Gefühle entweder liebevoll und gütig beschützt und respektiert oder aber mit ihnen ebenso verfährt, wie es ihm/dir selbst wiederfahren ist, als du Kind warst. 

Wir verbringen unser gesamtes Leben letztendlich damit, einen liebevollen inneren Erwachsenen zu entwickeln, in dessen Gesellschaft sich unser inneres Kind sicher und geborgen fühlt. 

Mangels adäquaten Rollenvorbildern ist das die Herausforderung unseres Lebens, die uns immer wieder von neuem hineinfordert. Das Versagen unserer Eltern(teile) ist dabei ebenso Teil des Ganzen wie unser Schmerz- wir wenden uns dadurch nach innen, werden aufgebrochen und finden etwas, was soviel größer ist. Diesen Weg beschreiten wir alle, ausnahmslos. So viel mehr eint uns, als uns trennt. 

Zu guter Letzt: Auch wenn Du in dieser Inkarnation scheinbar keine Updates gebucht hast, scheinbar unumstößlich feststeckst und kein Ausweg in Sicht ist: Du liegst falsch. 

Atme. Geh in den Wald/in die Natur. Sprich zu Gott/zur Göttin. Bitte um Hilfe. 

Und sei wenigstens einmal bereit, so lange nicht zu wissen, was kommt oder wo’s langgeht, bis Du es weißt. Aus eigener Erfahrung: Es kann Monate dauern. Jahre. Je nachdem, wie gründlich es dir ausgetrieben wurde. Aber das macht nichts,denn Du bist hier. 

Und ich sage dir: das ist schon das Maximum. 

Du musst nirgends hin und nichts erreichen. 

Ent-Spannung. 

Liebe sich, wer kann. 

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